Urlaubsreise geplant?


Diese Tipps schützen vor Einbrechern

Viele unserer Leser besuchen unsere Seite, um die Ländervorwahl für ihr Urlaubsdomizil in Erfahrung zu bringen. Mit der passenden Auslandsvorwahl lässt sich beispielsweise Kontakt mit Unterkünften, Fahrzeugvermietungen oder Reiseveranstaltern vor Ort aufnehmen und Organisatorisches für die Reise klären. Was bei der Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt keinesfalls vernachlässigt werden sollte, ist der Einbruchschutz für die heimischen vier Wände. Ansonsten haben Kriminelle womöglich leichtes Spiel und können sich die Abwesenheit zunutze machen. Der folgende Ratgeber enthält Tipps zur Prävention.

Zeit als ausschlaggebender Faktor

Dass Kriminelle versuchen, sich unerlaubt Zutritt zu Häusern zu verschaffen, lässt sich nicht vermeiden. Mit durchdachten Maßnahmen des Einbruchschutzes sinken jedoch deren Chancen auf einen erfolgreichen Diebstahl. Zeit spielt dabei eine entscheidende Rolle: Je länger ein Täter beispielsweise Fenster und Türen bearbeiten muss, um in ein Gebäude zu gelangen, desto wahrscheinlicher wird ein Abbruch seiner geplanten Tat. „Die Polizei von NRW hat in einer repräsentativen Studie ermittelt, dass 42 Prozent aller Wohnungseinbrüche nicht ausgeführt werden, da der Versuch nach durchschnittlich fünf Minuten abgebrochen wird, wenn die Sicherheitstechnik zu stark ist“, erklärt die unabhängige Kriminalberatung, die Produktempfehlungen von Bewegungsmelder bis Außenbeleuchtung sowie individuelle Tipps auf kriminalberatung.de bereitstellt. Es gilt also diese kritischen Minuten zu überbrücken, in dem den kriminellen Langfingern das Eindringen so schwer wie möglich gemacht wird. Zunächst ist dabei die mechanische Einbruchsicherung zu nennen.

Mechanischer Einbruchschutz

Gemeint sind hiermit alle Maßnahmen, um Schwachstellen am Gebäude wie Türen und Fenster möglichst einbruchsicher zu gestalten. Bei Fenstern sind abschließbare Griffe und umlaufende Pilzkopfzapfen von Vorteil. Diese Komponenten verhindern, dass Einbrecher die Fenster mit einfachsten Mitteln aufhebeln können. Bei ungesicherten Standardfenstern reicht teilweise ein simpler Schraubendreher. Für einen solchen Einbruchschutz ist nicht unbedingt ein neues Fenster nötig – viele Einbruchschutzanlagen lassen sich problemlos nachrüsten. Türen sollten unter anderem mit Mehrfachverriegelung gesichert werden.

Mieter müssen sich nicht mit dem vorhandenen Sicherheitsstandard ihrer Mietwohnung zufriedengeben. Stattdessen lässt sich diverses Zubehör ergänzen, um den Einbruchschutz zu verbessern. Unter anderem dürfen bessere Schlösser eingebaut und abschließbare Griffe an Türen und Fenstern montiert werden. Wichtig ist jedoch, dass Mieter die ausgetauschten Teile der Mietsache aufbewahren, weil Vermieter nach Beendigung der Mietverhältnisse den Rückbau verlangen dürfen.

VdS-zertifizierter Einbruchschutz bringt Vorteile

Beim Kauf von Sicherungen sollten Verbraucher stets auf das VdS-Siegel achten. Die VdS Schadenverhütung GmbH in Köln betreibt technische Prüfstellen und gilt als größtes Institut für Unternehmenssicherheit in Europa. Die Prüfinstitution bestätigt mit ihrer VdS-Zertifizierung geprüften Einbruchschutz.

Elektronische Sicherungstechnik & abschreckendes Lichtmanagement

Neben der mechanischen Sicherung von Eigentum gibt es elektronische Sicherungstechnik. Dazu gehören Einbruchmeldeanlagen (EMA) und individuelle Videoüberwachungsanlagen. Diese Anlagen schrecken bereits allein mit ihrer Anwesenheit viele Kriminelle ab. Schließlich steigt durch sie ihr Risiko erwischt zu werden.

Eine abschreckende Wirkung lässt sich außerdem mit Licht erzielen. Einfache Außenleuchten mit Bewegungsmelder, die das Licht einschalten, sobald sie über Sensoren Bewegungen feststellen, sind dabei nur eine Option. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, während der Abwesenheit durch ein cleveres Lichtmanagementsystem eine Anwesenheit zu suggerieren. Mit derartigen Systemen wird die Beleuchtung von Räumen gesteuert sowie programmiert, damit es wirkt als wäre jemand Zuhause.

Verhalten anpassen und Einbruchschutz optimieren!

Zum Einbruchschutz zählen jedoch nicht nur mechanische und elektronische Maßnahmen, sondern auch wichtige Verhaltensregeln. Was Hausbesitzer und Mieter dahingehend zur Prävention beitragen können, lässt sich unter k-einbruch.de nachlesen – der Internetseite der Initiative von Polizei und Wirtschaft für Förderung von eigenverantwortlicher Einbruchvorsorge.

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